Silicium für die Gesundheit
Anwendung und Wirkung von Silicium bzw. Kieselsäure für die Gesundheit
Während die äußeren Attribute für die Schönheit allmählich von statten gehen, geschehen in unserem Inneren parallel dazu Veränderungen, die unsere Gesundheit positiv beeinflussen.
In erster Linie sind hier positive Änderungen an den s.g. degenerativen Erscheinungsformen zu erwähnen.
Hierzu gehört Arteriosklerose, also Verkalkung der Blutgefäße, die zu Herzkreislaufdegeneration und damit rund 50% aller Todesursachen in den Industrieländern führt, dann Arthrose und Arthritis, also der Knorpelverschleiß ohne und mit Gelenkentzündungen, Osteoporose, aber auch Magendarmprobleme, Hautkrankheiten sowie alle Erkrankungen, die auf Entzündungen oder etwa ein schwaches Immunsystem zurückzuführen sind.
Aufnahmefähigkeit des Körpers bzw. Assimilation von Silicium
Die Voraussetzung für optimale Aufnahme von Silicium ist die kolloidale Form. Unter kolloidaler Form versteht man eine Größe der Siliciumteilchen, die lediglich eine Größenordnung höher liegt als das Atom. Dies ist schon sehr klein. Die kleinsten, kolloidalen Teilchen durchdringen leichter den Darm, um im Blut aufgenommen zu werden und zum Zielort transportiert zu werden. Zum Vergleich ist die Größe der Silicium-Teilchen, die sich in Kieselerde befinden, 1800x größer als die Siliciumteilchen, die kolloidal im Silizium-Gel vorliegen.
Silicium-Mangel ist von Menschenhand gemacht
Laut Prof. Dr. Karl Hecht, einem engagierten Silicium-Forscher, leiden rund 80% der Weltbevölkerung unter Silizium-Mangel. Bevor der Mensch der Natur eine Absage erteilt hat und den zuvor organischen Ackerboden mit künstlichen Düngern quasi frei von Mineralstoffen machte, wusste sich die Natur zugunsten des Menschen über die Pflanzen zu helfen.
Da der Körper kristalline Substanzen nicht aufnehmen kann, haben die Pflanzen dieses für uns Menschen übernommen, in dem sie die Kristalle aus der Erde über die Wurzeln aufnahmen und die kristalline Form mit Hilfe von Mikroorganismen in die amorphe Form überführt haben. Über die Pflanzliche Nahrung war es uns dann vergönnt, an das kostbare Silicium in brauchbarer Form zu kommen. Da die Böden weitestgehend an Mineralien eingebüßt haben, ist die natürliche Ernährung ohne Ergänzungsmittel nicht mehr ausreichend, um den Silicium-Bedarf zu decken. Desweiteren haben moderne Verarbeitungsprozesse unserer Nahrungsmittel dazu geführt, dass gerade die nährstoffreichen Bestandteile der Nahrung entfernt wurden und dem Verbraucher nicht mehr zur Verfügung stehen.
So enthält beispielsweise gemahlenes Mehl nur noch 2% des ursprünglichen enthaltenen Silicium, dafür ist es heute schön weiß. Geschältes Getreide verliert ebenfalls 98% an Silicium.
Welche Silicium-Quellen eignen sich nun?
kolloidales Silicium-Gel
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf das Silicium-Gel zurückgreifen, das in kolloidaler Form vorliegt und von unserem Organismus optimal aufgenommen werden kann.
Die Bioverfügbarkeit des Siliciums in Form des kolloidalen Silicium-Gels ist am höchsten.
Die wirksamen Teilchen des Siliciumgels sind ca. 1800x kleiner als die der Kieselsäure, können damit sehr viel effizienter die Darmwand passieren.
In Studien konnte das Silicium-Gel zu 90% resorbiert werden und mit Abstand die beste Aufnahmefähigkeit seitens unseres Organismus unter Beweis stellen. Selbst kleinstkörnige Silicium-Produkte können dem Silicium-Gel nicht das Wasser reichen, weder bzgl. der Wirkung noch bzgl. des Preisleistungs-Verhältnisses.
Das Silizium-Gel kann aber noch mehr, denn im Gegensatz zu anderen Silicium-Produkten, kann das Silicium-Gel sehr erfolgreich sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt werden.
Und hier zeigt sich das komplette Potential des Silicium-Gels.
Silicium-Gel :
- glättet von außen Falten
- bekämpft Cellulite
- behandelt Ekzeme, Ausschläge
- lindert Juckreiz
- Verbrennungen
- Sonnenbrand
- hilft bei Insektenstichen
- lindert Entzündungen
- bindet Wundsekrete
- hilft Wunden schneller zu schließen
Desweiteren eignen sich Produkte, die auf pflanzlicher Basis entstanden sind.
100g Schachtelhalm enthält 2200-5400mg Silicium
100g Galeopsiskraut enthält 2680mg Silicium und
100g Knotengras enthält 210-840mg Silicium
Silicium im Mineralwasser
Auch bestimmte Heilgewässer enthalten reichlich Silicium. Silikatverteilungen in siliciumhaitigen Mineralwässern enthalten zwischen 70 mg/Liter bis zu 400 mg/Liter.
Zu erklären ist dies über das Gestein und den Sand, durch den die Wasserquellen hindurchfließen und hier das Silicium in kolloidaler Form aufnehmen.
Silizium-Gehalt im Mineralwasser
Marienbad Waldquelle = 400mg / l
Baden-Badener Quelle = 155mg / l
Wilhelmsquelle = 100mg / l
Dunaris Quellwasser = 80mg / l
Glashäger Heilwasser = 70mg / l
Teinacher Hirschquelle= 70mg / l
Silicium in Heilerde
Auch in nicht-kolloidaler Form scheint Silicium in entsprechenden Mengen offensichtlich Wirkung zu erzielen. So sind sich die Wissenschaftler weitestgehend einig, dass die Heilerde ihre heilende Wirkung dem hohen Anteil von ca. 58% - 65% des (nichtkolloidalen) Siliciums verdankt. Heilerde kann aber noch mehr, sie bindet im Darm die Giftstoffe und scheidet diese aus dem Körper aus.
Da die Wirkung der Heilerde jedoch nicht mit 100%iger Sicherheit dem Silicium zugesprochen werden kann und die genau aufgenommene Menge an Silicium von unserem Körper über die Heilerde nicht messbar ist, sollte man im Zweifelsfall die Einnahme mit etwas Silicium-Gel ergänzen.
Spezifische Wirkung bei Erkrankungen und Missständen
Wirkung von Silicium bei Darmstörungen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen
Silicium bzw. Kieselsäure verfügt über die Eigenschaft, Entzündungssekrete sowie Giftstoffe und Schlacken im Darm zu binden. Die extreme Bindefähigkeit ist hier der der Wasserbindung zu vergleichen, also um das 300fache des eigenen Gewichts. Desweiteren wirkt sich Silizium desinfizierend aus. Auf diese Weise wird den meisten Ursachen von Darmproblemen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen auf natürliche Weise begegnet und bei dauerhafter Einnahme von Kieselsäure vorgebeugt.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Silicium-Gel leicht verdünnt bis zu 1 Esslöffel pro Std. bis zum Abklingen der Symptome
Wirkung von Kieselsäure (Silicium) bei Entzündungen
Viele Naturheilmediziner sehen die Entzündung an sich als Ursprung einer jeden Erkrankung an, umso relevanter erscheint also die Rolle von Kieselsäure, die entzündungshemmend ist bei allerlei Erkrankungen.
Silicium kann innerlich (als Silicium-Gel, Heilerde usw.) aber auch durch Auftragen äußerlich angewandt werden und hat sich bewährt bei vielen entzündlichen Prozessen, von Mandelentzündung bis hin zu etwaigen Hautentzündungen.
Zu erklären ist die entzündungshemmende Wirkung durch die Bindung von Entzündungssekreten und die gleichzeitige Produktion von Lymphozyten und Phagozyten.
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Wirkung von Silicium auf Bindegewebe
Zum Bindegewebe zählt man nicht nur die Haut, Sehnen, Bänder, Knorpel und Bandscheiben, sondern ebenfalls innere Bestandteile unserer Organe.
Silicium ist in unterschiedlichen Mengen in allen menschlichen Gewebeformen vorfindbar und als Bestandteil unseres Bindegewebes befindet es sich sowohl in der flüssigen Grundsubstanz als auch in den einzelnen Eiweißfasern des Bindegewebes. Es aktiviert den Zellstoffwechsel, festigt es und beugt dadurch Hautfalten, Cellulite, Krampfadern, Arteriosklerose, Gelenkverschleiß, Atembeschwerden usw. vor.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel, bei Hautfalten, Krampfadern, Hämorrhoiden empfiehlt sich zusätzlich äußere Anwendung von verdünntem Silicium-Gel lokal aufgetragen.
Wirkung von Silicium bei Cellulite / Orangenhaut
Es werden mehrere Gründe für Cellulite diskutiert, u.a. geht man davon aus, dass eine Übersäuerung durch falsche Ernährung und Umweltfaktoren, Stress u.a. zur Cellulite führt, abgelagert im Fettgewebe in Form von Schlacken.
Ohne Frage entsteht Cellulite ebenfalls aufgrund eines schwachen Bindegewebes, nämlich dann, wenn die Fettzellen verklumpen.
Entsäuerung, Entschlackung und Stärkung des Bindegewebes sind daher die wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen Cellulite.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel, zusätzlich äußere Anwendung von verdünntem Silicium-Gel lokal aufgetragen auf das Cellulite-Gewebe.
Wirkung von Silizium bei Hautunreinheiten und Akne
Bei Akne und etwaigen Hautunreinheiten sowie entzündlichen Prozessen bewährt sich die innerliche sowie äußerliche Anwendung von Silicium.
Innerlich hilft Silicium bei der Entgiftung des Darms und Entschlackung des Bindegewebes. Äußerlich desinfiziert es, lässt die Haut abschwellen und narbenfrei verheilen.
Anwendung Silizium, Kieselsäure:
Innerlich täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel, äußerlich unverdünnt auf die betroffene Hautpartie auftragen und ca. 10min einwirken lassen, bevor es mit lauwarmem Wasser abwäscht.
Wirkung von Silicium bei Warzen
Das Silicium stärkt unser Immunsystem und wirkt so gegen warzenverursachende Parasiten. Äußerlich angewandt, unterstützt es den Heilungsprozess.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Innerlich täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel, äußerlich unverdünnt auf die betroffene Hautpartie auftragen und ca. 10min einwirken lassen, bevor es mit lauwarmem Wasser abwäscht.
Wirkung von Silicium bei Hautverletzungen und Schnittwunden
Silicium hat sich, äußerlich als Gel aufgetragen, ebenfalls bei Hautverletzungen und Schnittwunden. Hier wirkt Silicium desinfizierend, es saugt die Gewebeflüssigkeit auf, wirkt Entzündungen entgegen und hilft gleichsam bei Wundverschluss, in dem es die Zellerneuerung fördert. In Gel-Form stoppt das Silicium die Blutung kleiner Wunden, in dem es eine Art Schutzschicht über die Wunde spannt.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Hierzu wird, nach dem man die Wunde mit Wasser abgewaschen hat, das Silicium-Gel unverdünnt aufgetragen und die Wunde mit einem Pflaster bzw. Verband abgedeckt.
Wirkung von Silicium bzw. Kieselsäure bei Insektenstichen
Silicium hilft bei Insektenstichen, in dem es zunächst desinfizierend ins Geschehen eingreift, anschließend evtl. Sekret aufsaugt, Entzündungen entgegenwirkt und die Wunde schneller schließt. Hierzu bietet sich das Silicium-Gel wieder bestens an.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Silicium unverdünnt mehrmals täglich auftragen.
Wirkung von Kieselsäure bei brüchigen Nägeln
Bei brüchigen Nägeln hat sich Kieselsäure wie bei Hautproblemen und splissigen Haaren ebenfalls bestens bewährt. Silicium schafft Querverbindungen zwischen den Keratin-Eiweiß-Bausteinen und stärkt somit die Nagelstruktur, die Nägel werden fester. Desweiteren verbessert Silicium / Kieselsäure den Stoffwechsel des Bindegewebes, das ebenfalls entscheidend ist für gesunde, feste Fingernägel und Fußnägel. Laut wissenschaftlichen Studien konnte nach 24 Wochen Silicium-Gel-Kur bei 80% der Studienteilnehmer eine höhere Stabilität, Struktur und Aussehen nachgewiesen werden. *3
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich ein Esslöffel Silicium-Gel
Wirkung von Silizium bei Magen-Darm-Erkrankungen, Gastritis, Durchfall usw.
Bei Magen-Darm-Erkrankungen, Gastritis, Durchfall u.ä. findet der Einsatz von Silicium innerlich statt, z.B. in Form des Silicium-Gels, Kieselerde oder Heilerde (enthält rund 50% Silicium).
Die Kieselsäure breitet sich großflächig im Magen aus, puffert überschüssige Magensäure, bindet Giftstoffe, Krankheitserreger und Gase (Letzteres hilft gegen Blähungen!), wirkt der Entzündung entgegen, in dem sie die Entzündungserreger ausschaltet und Entzündungssekrete bindet. Durch die enorme Bindungsfähigkeit der im Gel enthaltenen Kieselsäureteilchen werden die Erreger auf rein physikalische Art gebunden und verlieren ihre unangenehme Wirkung.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
bis zu einem Esslöffel Silicium-Gel stündlich, bis die Beschwerden nachlassen
Wirkung von Silicium beim Prämenstruellen Syndrom (PMS)
Silicium hilft ebenfalls beim Prämenstruellen Syndrom, vor und während der Menstruation.
Hier wirkt sich die Kieselsäure (Silicium) positiv auf den Zellstoffwechsel aus, die Zellerneuerung und das abzustoßende Zellgewebe. Desweiteren wirkt sich Silicium schmerzlindernd aus.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich 3 Teelöffel Kieselerde, Heilerde oder Silicium-Gel
Silicium und HIV / AIDS
Aufgrund der Fähigkeit von Silicium, das Immunsystem zu stärken und die Produktion von Phagozyten anzuregen, wird Silicium von vielen Wissenschaftlern als potentiell wirkungsvoll im Kampf gegen AIDS angesehen. Konkret liegt die Stärke von Silicium darin zu helfen, einen Ausbruch von AIDS bei HIV-Infizierten zu verhindern.
Wirkung von Silicium bei Arteriosklerose / Arterienverkalkung
Die Wirkung von Silicium bei Arteriosklerose (landläufig auch als "Arterienverkalkung" bezeichnet), gewinnt an Bedeutung, wenn man sich vergegenwärtigt, dass rund 50% aller Todesfälle auf Herzkreislauferkrankungen zurückführbar sind und diese in fast allen Fällen der Arteriosklerose zuzuschreiben sind.
Das Herz pumpt das Blut entsprechend dem Herzschlag stoßartig. Damit dieses aber fließend und gleichmäßig zu den Zielorganen transportiert werden kann, sind unsere Blutgefäße in den jungen Jahren elastisch.
Bereits in der Jugendzeit verändert sich die Struktur unserer Blutgefäße dadurch, dass sich Kalk und Cholesterin an den Innenwänden der Arterien anheftet und die zuvor elastischen Blutgefäße nach und nach starr und brüchig machen. Nicht nur die Die Effizienz des Sauerstoff- und Nährstofftransports lässt dadurch schleichend nach, die Ablagerungen verdichten sich und verengen unsere Blutgefäße immer mehr. Passiert dies in den Arterien, die zum Herzen führen und kann nicht mehr hinreichend Sauerstoff zum Herzen hin transportiert werden, endet dieses mit einem Herzinfarkt, Silicium kann als Herzinfarkt-Prophylaxe fungieren.
Französische Forscher konnten an 72 Erwachsenen im Alter von +60 Jahren nachweisen, dass artherosklerotisch belastete Arterien 14x weniger Silicium enthalten als gesunde Arterien, was bereits ein deutlicher Hinweis für einen Mangel eines entscheidenden Nährstoffs ist.
Die regelmäßige Zufuhr von Silicium erhält die Blutgefäße nicht nur elastisch. In Studien konnte sogar nachgewiesen werden, dass Silicium die Blutgefäße bis zum gewissen Grad sogar wieder elastischer machen kann. Dies passiert, in dem das Silicium die Gefäßinnenhaut (Intima) entquellt, die Ablagerungen also "aufsaugt". Des weiteren wirkt sich Coenzym Q10 durchblutungsfördernd auf den Herzmuskel aus.
Wirkung von Silicium gegen Bluthochdruck (Hypertonie)
Wie wir bereits gelesen haben, pumpt das Herz pumpt das Blut stoßartig durch unsere Blutgefäße. Um aber fließend unsere Organe zu erreichen, ist es darauf angewiesen, dass unsere Blutgefäße das stoßartige Pumpen kompensieren, dies ist nur möglich, wenn die Blutgefäße elastisch sind. Im Laufe unseres Lebens lagert sich leider Kalk und Cholesterin darin ab, dies macht die Blutgefäße starr und brüchig. Da die Blutgefäße nun nicht mehr elastisch nachgeben können, muss der Blutdruck erhöht werden, damit Blut weiterhin zum Zielort transportiert werden kann.
Silicium verfügt über die Fähigkeit, die Blutgefäße zu entquellen und sie wieder elastisch zu machen. Das Blut kann wieder mit weniger Widerstand gepumpt werden, der Blutdruck wird wieder runtergeregelt.
Wirkung von Kieselsäure (Silicium) gegen Sodbrennen
Die Kieselsäure wirkt sich basisch auf unseren Säure-Basen-Haushalt aus, puffert die überschüssige Magensäure und legt quasi einen Schutzmantel über den Magen, in dem sie sich großflächig über die gesamte Magenoberfläche schützend legt.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
1-3 Esslöffel Silizium-Gel am Tag
Wirkung von Kieselsäure (Silicium) bei Erkältung
Kieselsäure lindert den Hustenreiz, desinfiziert den Rachen, wirkt entzündungshemmend und zugleich abschwellend.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
hier empfiehlt es sich mit Silicium-Gel zu gurgeln (verdünnt 1Teelöffel Silicium-Gel auf ¼ Glas lauwarmem Wasser) und anschließend die Mischung zu schlucken. So wirkt das Silicium bzw. Kieselsäure sowohl innerlich als auch äußerlich.
Wirkung von Silicium bei Muskelzerrung
Hier bieten sich Umschläge mit Silicium-Gel an, um die Schwellung zu mindern. Zusätzlich unterstützt die innere Einnahme von Kieselsäure.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Siliciumgel im Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnt für die Umschläge und zur inneren Einnahme 3 Teelöffel Heilerde verteilt auf den Tag.
Wirkung von Silicium bei Muskelzerrung
Hier bieten sich Umschläge mit Silicium-Gel an, um die Schwellung zu mindern. Zusätzlich unterstützt die innere Einnahme von Kieselsäure.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Siliciumgel im Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnt für die Umschläge und zur inneren Einnahme 3 Teelöffel Heilerde verteilt auf den Tag.
Wirkung von Silicium bei Verstauchungen
Auch bei Verstauchungen bieten sich feuchte Silicium-Umschläge an, um die Schwellung zu mindern. Und auch hier unterstützt zusätzliche innerliche Einnahme von Kieselsäure den Prozess.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Siliciumgel im Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnt für die Umschläge und zur inneren Einnahme 3 Teelöffel Heilerde verteilt auf den Tag.
Wirkung von Silicium gegen Sehnenscheidenentzündung
Bei Sehnenscheidenentzündung wird eine sowohl äußerliche wie innerliche Anwendung empfohlen. Der betroffene Bereich wird mit Silicium-Gel eingerieben und mit einem festen Verband gestützt. Zusätzlich werden 3 Esslöffel Silicium / Tag zum Einnehmen empfohlen.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Das Silicium wirkt antientzündlich von Innen wie von außen und beschleunigt so die Heilungsprozesse.
Wirkung von Silicium bei Nachtschweiß
Menschen, die unter Nachtschweiß leiden, leiden gleichzeitig unter einem Silicium-Mangel. Diesem kann man vorbeugen, in dem man regelmäßig auf Silicium-Präparate zurückgreift.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich 3 Teelöffel Heilerde, Silicium-Gel oder Kieselerde
Wirkung von Silicium gegen Allergien
Da Allergene häufig über die Haut und Schleimhäute aufgenommen werden, kann die Festigkeit und Elastizität der Haut, die mit der Silicium-Einnahme einhergeht, diesen erfolgreich trotzen. Allergien entstehen aber häufig auch aufgrund gestörter Darmflora, die Silicium regenerieren kann. Äußerliche wie innerliche Anwendung sollte auch in diesem Fall stattfinden.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
das Silicium-Gel unverdünnt auftragen, für die innerliche Anwendung 1-3 Teelöffel Silicium-Gel in ¼ Glas Wasser 3 x täglich.
Wirkung von Kieselsäure bei Verbrennungen und Sonnenbrand
Auch hier wirkt die Kieselsäure (Silizium) auf mehrfache Weise, in dem sie die Verbrennung kühlt, den Schmerz sowie evtl. Juckreiz lindert, die Entzündung dämmt und so die Heilung beschleunigt.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
in einem Glas Silicium-Gel in einem Verhältnis von 1:4 mit Wasser verdünnen, mehrmals täglich auftragen bzw. ein Tuch befeuchten und ein Verband anlegen.
Wirkung von Kieselsäure bei Migräne und Kopfschmerzen
Klopfender Schmerz über einem Auge einhergehend mit Übelkeitsgefühl ist nicht selten auf Silicium-Mangel zurückführbar.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
3x täglich einen Teelöffel Kieselerde oder Siliciumerde
Wirkung von Silizium (Kieselsäure) bei Arthrose und Arthritis
Silicium wirkt entzündungshemmend auf das Gelenk ein, es verstärkt die Fähigkeit des hyalinen Knorpels Wasser zu binden und erhöht dessen Elastizität. Das Bindegewebe wird gestärkt, der Knorpel kann sich sogar teilweise regenerieren, denn die Chondrozyten (Zellen in der Gelenkkapsel), die lebenslang stets den abgebauten Knorpel im Gelenk regenerieren erhöhen im Beisein von Silizium ihre Aktivität um 243%! Hieraus resultiert sehr bald ein deutlicher Schmerznachlass und erhöhte Beweglichkeit. Silicium nimmt also einen positiven Einfluss auf die Strukturstärke des kollagenen Knorpels und dessen Stoffwechsel.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
täglich 1-3 Esslöffel Silicium-Gel verdünnt in Wasser
Wirkung von Silizium bei Zahnfleischentzündungen
Zahnfleischentzündungen werden durch Zahnstein, Verunreinigungen von Prothesen, schlechtsitzende Füllungen und Kronen verursacht. Mundspülungen mit Silicium-Gel können Abhilfe schaffen und die Entzündung hemmen, Schwellung mindern und evtl. Zahnfleischbluten stillen. Sehr empfehlenswert sind Zahnpasten, die Silicium enthalten.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
1 Teelöffel Silicium-Gel 3x täglich in ¼ Glas Wasser verdünnen und jeweils mind. 1min spülen.
Wirkung von Silicium / Kieselsäure bei Karies und Zahnschmelzproblemen
Bekanntlich bestehen Zähne aus Calcium. Da Silicium die Einlagerung von Calcium unterstützt, kann regelmäßige innerliche Anwendung Karies und Zahnschmelzabbau entgegenwirken.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
3 Esslöffel Silicium am Tag einnehmen.
Wirkung von Silizium (Kieselsäure) gegen Osteoporose / Knochenschwund
Bekanntlich geht Osteoporose bzw. Knochenabbau mit Kalziumabbau aus den Knochen einher. Zusätzliche Kalziumzufuhr ist also angezeigt, aber nicht nur. Silizium verfügt über die nützliche Eigenschaft als s.g. "Calcium-Schlepper" Calcium effizienter im Knochengewebe einzulagern. Desweiteren wird die Synthese der Knochenmatrix stimuliert, was die Knochenverdichtung weiterhin verbessert.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
3x täglich Teelöffel Silicium
Wirkung von Silicium bei Krebs
Die Anregung zur Produktion von Phagozyten und Aufbau von Lymphozyten macht Silicium auch im Kampf gegen Krebs zu einem wertvollen Mittel.
Silicium repariert das Zellprotein, in dem es die Synthese normaler Proteinkörper wieder ermöglicht, es hat die Befähigung die Auflösung von Zellwänden, die von Karzinogenen verursacht wird, wieder zu normalisieren.
Silicium verfügt also über die Fähigkeit, beschädigtes sowie denaturiertes Protein durch strukturelle Wiedereingliederung zu regenerieren. Desweiteren stärkt Silicium das Immunsystem, in dem es die Abwehrzellen stärkt, und bindet zudem Schadstoffe, die an sich karzinogen sein können.
Viele Krebsforscher berichten über erfolgreiche Behandlung von Karzinomen und Sarkomen mit Silicium, darunter Lériche und Boncour:
"Gemäß unserer Erfahrung, ist Silicium eine der großen grundlegenden Arzneien im Kampf gegen Krebs. Es ist wichtig für Veränderungsvorgänge. Es ist unentbehrlich für alle, die an Krebs erkranken, weil es im alternden Organismus immer wieder fehlt."*4
In diesem Zusammenhang erwähnt Klaus Kaufmann, der Autor des Buches "Silicium - Heilung durch Ursubstanz" die erstaunliche Tatsache, dass die niedrigste Krebserkrankungsrate im westlichen Europa der Kreis Daun hat. Hier sieht er die Verbindung mit der Dunarisquelle, deren Wasser mit 80mg pro Liter große Menge an Silicium enthält.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Wenn nicht anders verordnet, 50 bis 100 mg Silicium / Kieselsäure pro Tag
Wirkung von Silicium bei Atemwegsproblemen (Bronchialproblemen)
Die Bronchen und die Lungenläppchen sind eingebettet in ein elastisches Bindegewebe. Dieses befindet sich auch unter dem Lungenfell und enthält von Natur aus in jungen Jahren und bei Gesunden viel Silicium. Im zunehmenden Alter nimmt der Anteil des Siliciums ab. Diesem kann man mit Siliciumgaben von außen begegnen.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
1 Esslöffel Silicium-Gel täglich
Wirkung von Silizium bei Schlafstörungen
Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, leiden nicht selten in Wirklichkeit unter einem Silicium-Mangel. Auch Schlafwandler und Menschen, die häufig unter Alpträumen leiden, betrifft dieses Problem.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
3x täglich 1 Esslöffel Siliciumpulver bzw. Siliciumerde
Wirkung von Silicium auf die Haare
Silicium gilt als einer der wichtigsten, wenn nicht DER wichtigste Nährstoff für die Haare.
Laut Studien konnte nachgewiesen werden, dass Einnahme von Silicium-Gel bereits nach 24 Wochen bei 70% der Probanden deutlich sichtbar verbesserte. Das Haar war kräftiger, hatte mehr Glanz und weniger Spliss. *5
Eine 6 monatige Einnahme von 1 Eßlöffel Silicium-Gel täglich hat in Studien im Durchschnitt bis zu 16% dickeres Haar erzeugt (siehe dazu Menüpunkt "Silicium-Studien").
Das Silicium wirkt hier dual, in dem es zum einen die Haarstruktur durch die Optimierung der Quervernetzung innerhalb der Kreatin-Eiweiß-Bausteine des Haars stärkt. Zum anderen gelangt das Silicium-Gel bei innerlicher Einnahme direkt aus dem Darm über die Blutbahn in die Haarwurzel und wirkt sich hier positiv auf das Haarwachstum aus.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
auch hier empfiehlt es sich, das Silicium innerlich wie äußerlich anzuwenden. Zur innerlichen Anwendung täglich 1 Esslöffel Silicium-Gel. Äußerlich kann man nach der Haarwäsche eine Fingerkuppe Silicium-Gel mit etwas Wasser verdünnt auf die noch nassen Haare auftragen und einreiben. Kurz einwirken lassen und abspülen.
Wirkung von Silicium gegen Haarausfall
Haarausfall muss lange nicht immer genetisch bedingt sein. Sehr häufig verlieren die Haarwurzeln an Spannkraft und lockern sich. Das Silicium kann hier die Spannkraft der Haarwurzel stärken und dem Haarausfall entgegenwirken.
Anwendung Silicium, Kieselsäure:
Täglich 3 Teelöffel Grüne Erde (Heilerde) oder aber Siliciumerde
Silicium als Präventionsmittel - vorbeugen statt heilen!
Selbstverständlich sollte man nicht darauf warten, bis die o.ä. Symptome und Erkrankungen in unser Leben eintreten und uns dieses schwermachen.
Ganz im Gegenteil gilt auch hier die altbewährte Devise: vorbeugen ist besser denn heilen!
Symptome des Silicium-Mangels, wie stumpfes Haar, Falten, brüchige Nägel stellen die allerhöchste Eisenbahn dar, um mit kontinuierlicher Siliciumeinnahme zu beginnen. Wer clever ist, fängt schon bereits vorher mit Supplementierung an und erspart sich diese Symptome und gar Krankheiten gänzlich.
Das Prinzip ist dabei sehr einfach: nehmen wir über die Nahrung zu wenig Silicium ein, baut der Körper zur Erhaltung lebenswichtiger Funktionen körpereigenes Silicium aus unserem Bindegewebe ab.
Sorgen wir für einen Überschuss, braucht unser Körper nicht nur nicht mehr an seine körpereigenen Reserven ranzugehen, sondern kann den Überschuss an Silicium zum Körperaufbau durch Wiedereinlagerung verwenden, aus alt mach jung!
Bluthochdruck Behandlung
So ist Deutschland tatsächlich der Vorreiter mit 55% aller Einwohner, die unter Hypertonie leiden.
Es handelt sich dabei um ein ernstzunehmendes Problem, das zunehmend mehr Menschen,
tendenziell auch immer jüngere betrifft.
Sie können aktiv etwas dagegen unternehmen!
*3 Dr.Jürgen Weihofen, "Heilwunder Silicium", 1 Auflage 2003, S.72
*4 Klaus Kaufmann, "Silicium - Heilung durch Ursubstanz" , Januar 1997, S.54
*5 Dr.Jürgen Weihofen, "Heilwunder Silicium", 1 Auflage 2003, S.66
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